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Revision cff913a1

Von Moritz Bunkus vor mehr als 7 Jahren hinzugefügt

  • ID cff913a1c984f82558a7d59dec0b8b1a06c5530d
  • Vorgänger 7c3c6e8d
  • Nachfolger ea4101ec

Startup: Include-Pfade mittels FindBin ermitteln

Neue Perl-Versionen werden das aktuelle Verzeichnis '.' aus dem
Standard-Include-Pfad @INC entfernen. Das bedeutet für uns, dass wir
nicht mehr einfach »use SL::Dispatcher;« und ähnliche Konstrukte machen
können.

Daher stellt dieser Commit all diejenigen Perl-Dateien, die als externe
Einstiegsquelle dienen, auf die Verwendung von FindBin um. Es werden
nicht nur die Verzeichnisse »modules/override« und »modules/fallback«
behandelt, sondern auch das Installationsverzeichins selber mit in @INC
aufgenommen, um für die Entfernung von '.' gewappnet zu sein.

Zusätzlich wurden die meisten Scripte so modifiziert, dass sie nicht
mehr direkt aus dem kivitendo-Installationsverzeichnis heraus aufgerufen
werden müssen sondern aus beliebigen Verzeichnissen heraus aufgerufen
werden können. Sie wechseln schlicht zu allererst das aktuelle
Verzeichnis ins kivitendo-Installationsverzeichnis.

Perl-Module, die nicht direkt Scripte sind und den Pfad zum
Installationsverzeichnis benötigen (also z.B. SL/DBUpgrade2.pm), dürfen
allerdings FindBin nicht benutzen, weil $FindBin::Bin das Verzeichnis
zum aufgerufenen Perl-Script enthält, und das kann mal dispatcher.pl
sein, mal scripts/dbupgrade2.pl. Für diese Module gibt es weiterhin
SL::System::Process->exe_dir, die das kivitendo-Installationsverzeichnis
zuverlässig ermittelt.

Leider ist es nicht möglich, nur SL::System::Process->exe_dir anstelle
von $FindBin::Bin zu nutzen, da zuerst SL::System::Process eingebunden
werden muss, und um das zu tun, muss das Installationsverzeichnis ja
bereits im Include-Pfad vorhanden sein — typical case of catch 22.

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